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Parteien in Deutschland

Язык: русский
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REFERAT

Thema:

„Parteien in Deutschland“

von Judakina Nadeshda: 301DD

Nishnij Novgorod

2005

Inhaltsverzeichnis

1. Parteien
Deutschlands……………………………………………………
………………………………..3

2. Die programme von
Partien………………………………………………………..
…………………….4

2.1
SPD……………………………………………………………
…………………………………………………..4

2.2
CDU……………………………………………………………
…………………………………………………..5

2.3
CSU……………………………………………………………
…………………………………………………..7

2.4 Die
Grunen…………………………………………………………
………………………………………….8

2.5
FDP……………………………………………………………
………………………………………………….10

2.6
PDS……………………………………………………………
………………………………………………….11

3. Die Situation nach den Wahlen
2005…………………………………………………………..
.12

1. Parteien Deutschlands

Obgleich die Anzahl von Parteien in Deutschland ist zu gro# – gibt es
uberhaupt die 6 wichtigsten, sie sind:

· SPD – Socialdemokratische Partei Deutschlands. Die SPD stellte fruher
zusammen mit den Grьnen die Bundesregierung.

· CDU – Christlich Demokratische Union. Die CDU ist neben der SPD die
zweite groЯe Partei. Es gibt sie aber nicht in Bayern, da gibt es die
CSU.

· CSU – Christlich Soziale Union. Die CSU gibt es nur in Bayern. Die
Partei arbeitet eng mit der CDU zusammen.

· Bundnis 90/Die Grunen – Die Grьnen sind eine junge Partei (ca. 20
Jahre alt).

· FDP – Freie Demokratische Partei. Die FDP (die Liberalen) ist eine
kleine Partei.

· PDS – Partei des demokratischen Sozialismus. Die PDS ist die
Nachfolgepartei der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschland),
welche bis 1989 in Ostdeutschland (der DDR) an der Macht war. Seit
Anfang 2005 hat die PDS einen Zusatz zum Namen. Sie heiЯt nun “DIE
LINKE.PDS”!

Es gibt noch mehr Parteien in Deutschland. Diese haben oft sehr
extreme Ansichten, und sie sind meistens sehr klein.

Alle 4 Jahre sind Bundestagswahlen. Im Bundestag sind nur die
Parteien, die bei den Bundestagswahlen mehr als 5% der Stimmen bekommen.
Die Abgeordneten werden fьr vier Jahre gewдlt. Die wichtigsten Aufgaben
des Bundestages sind die Gesetzgebung, die Wahl des Bundeskanzlers und
die Komtrolle der Regierung.

2. Die Programme von Partien

2.1 SPD

Grьndung der Parteiam 23. Mai 1863 in Leipzig  Mitglieder: 605.800

Wir Sozialdemokraten, Frauen und Mдnner, kдmpfen fьr eine friedliche
Welt und eine lebensfдhige Natur, fьr eine menschenwьrdige, sozial
gerechte Gesellschaft. Wir wollen Bewahrenswertes erhalten,
lebensbedrohende Risiken abwenden und Mut machen, Fortschritt zu
erstreiten.

Wir wollen Frieden. Wir arbeiten fьr eine Welt, in der alle Vцlker
in gemeinsamer Sicherheit leben, ihre Konflikte nicht durch Krieg oder
Wettrьsten, sondern in friedlichem Wettbewerb um ein menschenwьrdiges
Leben austragen, in der eine Politik der Partnerschaft und eine Kultur
des Streits den Konflikt zwischen 0st und West ьberwinden, in der alle
Vцlker Europas zusammenarbeiten in einer demokratischen und sozialen
Ordnung des Friedens, von der Hoffnung und Frieden fьr die Vцlker des
Sьdens ausgeht, in der die Vцlker Asiens, Afrikas und Lateinamerikas
durch eine gerechte Welt wirtschaftsordnung faire Chancen zu
eigenstдndiger Entwicklung haben.

Wir wollen eine Weltgesellschaft, die durch eine neue Form des
Wirtschaftens das Leben von Mensch und Natur auf unserem Planeten
dauerhaft bewahrt.

Wir wollen die gesellschaftliche Gleichheit von Frau und Mann, eine
Gesellschaft ohne Klassen, Privilegien, Diskriminierungen und
Ausgrenzungen.

Wir wollen eine Gesellschaft, in der alle Frauen und Mдnner das
Recht auf humane Erwerbsarbeit haben und alle Formen der Arbeit als
gleichwertig behandelt werden.

Wir wollen durch solidarische Anstrengung Wohlstand fьr alle
erreichen und gerecht verteilen.

Wir wollen, daЯ Kultur in ihren vielfдltigen Erscheinungsformen das
Leben aller Menschen bereichert. Wir wollen Demokratie in der ganzen
Gesellschaft, auch in der Wirtschaft, im Betrieb und am Arbeitsplatz
verwirklichen wirtschaftliche Macht begrenzen und demokratisch
kontrollieren.

Wir wollen, daЯ wirtschaftliche Grundentscheidungen, vor allem
darьber, was wachsen und was schrumpfen soll, demokratisch getroffen
werden.

Wir wollen, daЯ die Bьrger ьber die Gestaltung der Technik
mitbestimmen, damit die Qualitдt von Arbeit und Leben verbessert wird
und die Risiken der Technik gemindert werden.

Wir wollen einen modernen demokratischen Staat, getragen vom
politischen Engagement der Bьrgerinnen und Bьrger, der zur Durchsetzung
gesellschaftlicher Ziele fдhig ist und sich stдndig an neuen Aufgaben
wandelt und bewдhrt.

BloЯes Fortschreiben bisheriger Entwicklungen ergibt keine Zukunft
mehr. Wir wollen Fortschritt, der nicht auf Quantitдt, sondern auf
Qualitдt, auf eine hцhere Qualitдt menschlichen Lebens zielt. Er
verlangt Umdenken, Umsteuern Auswдhlen und Gestalten, vor allem in
Technik und Wirtschaft. Je gefдhrdeter die Welt, desto nцtiger der
Fortschritt. Wer Bewahrenswertes erhalten will, muЯ verдndern: Wir
brauchen einen Fortschritt, der den Frieden nach innen und auЯen
sichert, das Leben von Mensch und Natur bewahrt, Angst ьberwindet und
Hoffnung weckt. Wir brauchen einen Fortschritt, der unsere Gesellschaft
freier, gerechter und solidarischer macht. Ohne diesen Fortschritt hдtte
der Rьckschritt freie Bahn. Darum wollen wir Sozialdemokraten gemeinsam
mit den demokratischen Sozialisten aller Lдnder fьr ihn arbeiten.

2.2 CDU

Grьndung der Bundesparteiam 20. Oktober 1950 in Goslar  Mitglieder:
579.526

VolksparteiDie Christlich Demokratische Union Deutschlands ist eine
Volkspartei. Sie wendet sich an alle Menschen in allen Schichten und
Gruppen unseres Landes. Unsere Politik beruht auf dem christlichen
Verstдndnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Fьr uns ist
der Mensch Geschцpf Gottes und nicht das letzte MaЯ aller Dinge. Wir
wissen um die Fehlbarkeit des Menschen und die Grenzen politischen
Handelns. Gleichwohl sind wir davon ьberzeugt, daЯ der Mensch zur
ethisch verantwortlichen Gestaltung der Welt berufen und befдhigt ist.

Politik aus christlicher VerantwortungWir wissen, daЯ sich aus
christlichem Glauben kein bestimmtes politisches Programm ableiten lдЯt.
Aber das christliche Verstдndnis vom Menschen gibt uns eine ethische
Grundlage fьr verantwortliche Politik. Aus der Berufung auf christliche
Ьberzeugungen folgt fьr uns nicht der Anspruch, nur innerhalb der
Christlich Demokratischen Union sei Politik aus christlicher
Verantwortung gestaltbar. Die CDU ist fьr jeden offen, der die Wьrde und
Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundьberzeugungen
unserer Politik bejaht. Dies ist die Grundlage fьr das gemeinsame
Handeln von Christen und Nichtchristen in der CDU.

Sozial, liberal, konservativDie Christlich Demokratische Union
Deutschlands wurde von Menschen gegrьndet, die nach dem Scheitern der
Weimarer Republik, den Verbrechen des Nationalsozialismus und angesichts
des kommunistischen Herrschaftsanspruchs nach 1945 die Zukunft
Deutschlands mit einer christlich geprдgten, ьberkonfessionellen
Volkspartei gestalten wollten. Konrad Adenauer und Ludwig Erhard, Jakob
Kaiser und Helene Weber, Andreas Hermes und Gebhard Mьller, Hermann
Ehlers, Eugen Gerstenmaier und Karl Arnold, Elisabeth Schwarzhaupt und
Heinrich von Brentano haben gemeinsam mit vielen anderen die CDU geprдgt
und eine christlich-demokratische Tradition in Deutschland begrьndet. So
entstand eine neue Volkspartei, in der sich katholische und evangelische
Christen, Konservative, Liberale und Christlich-Soziale, Frauen und
Mдnner aus verschiedenen Regionen, aus allen sozialen Schichten und
demokratischen Traditionen zusammenfanden. Die CDU hat damit einen neuen
Anfang in der deutschen Parteiengeschichte gesetzt. Ihre geistigen und
politischen Wurzeln liegen im christlich motivierten Widerstand gegen
das nationalsozialistische Terrorregime, in der Sozialethik der
christlichen Kirchen und in der liberalen Tradition der europдischen
Aufklдrung.

2.3 CSU

gegrьndet am 13. Oktober 1945in Wьrzburg Mitglieder: 173.000

Seit ihrer Grьndung versteht sich die CSU als bayerische Partei mit
bundespolitischem Anspruch und europдischer Verantwortung. Die CSU ist
eine Volkspartei, die allen Schichten unserer Bevцlkerung eine
politische Heimat bietet. Die CSU ist konservativ, weil sie am Bewдhrten
und Bewahrenswerten festhдlt. Sie ist liberal, weil sie fьr die Freiheit
eintritt und kollektivistische Gleichmacherei ablehnt. Sie ist sozial,
weil sie sich den Schwachen und Benachteiligten verpflichtet weiЯ. Und
sie ist fortschrittlich, weil sie offen fьr das Neue ist. Unser
Politikverstдndnis grьndet auf dem christlichem Menschenbild und der
christlicher Werteordnung. Politik aus christlicher Verantwortung geht
vom Menschen, von seinem konkreten Anliegen und Sorgen aus. Entsprechend
unserem christlichen Politikverstдndnis und im Einklang mit der
katholischen Soziallehre und der protestantischen Ethik bilden
Personalitдt, Solidaritдt und Subsidiaritдt die Grundprinzipien unserer
Gesellschaftspolitik. Wo die Selbstverantwortung des einzelnen und der
Familie ьberfordert ist, muss die Gemeinschaft Hilfe zur Selbsthilfe
leisten. Wichtigste Aufgabe des Staates ist es, jene Rahmenbedingungen
zu schaffen, in denen der einzelne in freier Selbstverantwortung sein
Leben nach eigenen Mцglichkeiten und Fдhigkeiten gestalten kann. Die CSU
bekennt sich zum freiheitlichen Rechtsstaat, zu reprдsentativen
Demokratie, zur Sozialen Marktwirtschaft und zum fцderativen
Staatsaufbau als den grundlegenden Strukturelementen eines modernen
Staates.

Die CSU ist die erfolgreichste Volkspartei in Europa.

· Keine andere Partei in Europa hat ьber Jahrzehnte hinaus Politik so
erfolgreich und kontinuierlich gestaltet wie die CSU

· Keine andere Partei hat in Europa ьber Jahrzehnte Wahl fьr Wahl das
Vertrauen und die Zustimmung von deutlich ьber 50 Prozent der Menschen
gewinnen kцnnen

Diese Erfolge verdankt die CSU einer Politik, die immer wieder neue
Herausforderungen erkennt, annimmt und bewдltigt. Wir verdanken diese
Erfolge einer Politik, die stets klar und verlдsslich am festen
Wertefundament des christlichen Glaubens und Menschenbilds orientiert
ist. Wir verdanken diese Erfolge aber auch unserer Struktur als echte
Volkspartei in Bayern, in der alle Gruppen der Gesellschaft eine
politische Heimat gefunden haben: Junge und Alte, Mдnner und Frauen,
Arbeitnehmer, Beamte und Selbstдndige, Bauern und Handwerker.

2.4 Die Grunen

Die Grьnen: gegr. am 12./13. Januar 1980 in KarlsruheBьndnis 90: gegr.
im September 1991Bьndnis 90/Die Grьnen gegr. am 14./16. Mai 1993 in
Leipzig  Mitglieder: 44.250

Aus der Gesamteinschдtzung der bestehen Probleme ergeben sich fьr
BЬNDNIS 90/DIE GRЬNEN deutlich hervorgehobene Politikfelder. Wir setzen
uns deshalb fьr die nдchsten Jahre folgende Aufgaben:

1. Wir werden aktiv gegen Rechtsextremismus, Rassismus, Sexismus,
Antisemitismus, Nationalismus und Auslдnderfeindlichkeit eintreten.
Gegen die drohende Rechtswende im gesamten politischen Leben unseres
Landes setzen wir die Kultur von Toleranz, Solidaritдt und
Weltoffenheit. Mit Aufklдrung statt Verschleierung, mit
Gestaltungsangeboten statt Problemverdrдngung werden wir den Wьnschen
und Befьrchtungen der Menschen begegnen. Wir wollen der allgemeinen
Politikverdrossenheit, dem Populismus und elitдrem Denken eine lebendige
und transparente Politik und mehr demokratische Mitwirkungsangebote
entgegensetzen. Wir stehen fьr die Bewahrung und Erneuerung der
Demokratie.

2. Wir wollen sozial gestaltete Konzepte zum цkonomischen und
цkologischen Neuaufbau Ostdeutschlands entwickeln und einfordern. Die
Angleichung der Lebensverhдltnisse in Ost und West muЯ als politisches
Ziel neu diskutiert werden und verlangt eine Ьberprьfung der im Westen
erreichten Standards und der im Osten gehegten Illusionen. Die Lцsung
der цkonomischen Probleme muЯ Hand in Hand gehen mit der Vertiefung von
Kooperationsbeziehungen auf allen Ebenen bis hin zur gesellschaftlichen
Einheit. Sie kann nur gelingen, wenn wir uns gleichzeitig der
цkologischen Frage stellen. Wir werben fьr einen neuen
Gesellschaftsvertrag zwischen den armen Schichten mit materiellem
Nachholbedarf und den oft postmateriell orientierten reicheren
Schichten, in den auch die gesellschaftliche Gleichstellung von Frauen
und Mдnnern eingehen muЯ. Wir stehen fьr einen fairen Lasten- und
Interessenausgleich zwischen Ost und West.

3. Wir wollen ohne Militarismus, nationale Ьberheblichkeit und
GroЯmachtphantasie die Position des vereinigten Deutschland in den
Institutionen und Konflikten Europas und der Welt neu bestimmen. Unser
Land muЯ seine Verantwortung fьr die Verwirklichung einer
цkologisch-solidarischen Weltwirtschaft wahrnehmen. Wir wollen darauf
hinarbeiten, daЯ unter Beachtung der цkologischen Belastbarkeit unserer
einen Welt die Lebenschancen aller Vцlker auf mцglichst hohem Niveau
angeglichen werden. Wir wollen darauf hinwirken, daЯ der
Interessenstreit zwischen Staaten durch die Entwicklung und
Institutionalisierung einer Weltinnenpolitik abgelцst wird. Die
militдrische Logik der Konfliktaustragung muЯ durch ein demokratisch
begrьndetes multilaterales System nichtmilitдrischer Konfliktlцsung
ersetzt werden. Wir stehen fьr Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der
Schцpfung.

4. Wir werden dafьr eintreten, daЯ alle gesellschaftlichen Bereiche
eine konsequente цkologische Umgestaltung erfahren. Wir geben uns nicht
damit zufrieden, daЯ kleinere umweltpolitische Korrekturen vorgenommen
werden, die Logik von umweltzerstцrerischer Verschwendungswirtschaft
aber ungebrochen weiter gelten soll. Цkologie ist mehr als Umweltschutz.
Wir werden daran weiter arbeiten, daЯ der Wandel von BewuЯtsein und
Strukturen Hand in Hand geht. Die UNO-Konferenz ьber Umwelt und
Entwicklung in Rio hat erneut bewiesen, daЯ auf parlamentarischer und
auЯerparlamentarischer Ebene eine konsequente цkologische Kraft den im
alten Denken verhafteten Interessentrдgern entgegen treten muЯ. Wir sind
nicht bereit, die unumkehrbaren цkologischen Einsichten vordergrьndigen
Interessen zu opfern. Wir verstehen uns als die Organisation, die die
Interessen der nachfolgenden Generationen vertritt. Wir stehen fьr eine
konsequente Цkologiepolitik.

5. Wir wollen eine neue Sozialpolitik. Alle Menschen mьssen die
Mцglichkeit eines menschenwьrdigen und selbstgestalteten Lebens haben.
Die Erfьllung der grundlegenden Lebensbedьrfnisse muЯ gesichert sein.
Wohnungsnot, Arbeitslosigkeit und Armut fьr Millionen BьrgerInnen in
Deutschland sind auch im marktwirtschaftlichen Rahmen nicht zwangslдufig
und unvermeidbar. Die Цffnung der Schere zwischen arm und reich muЯ auch
durch Umverteilung der vorhandenen Mittel von oben nach unten verringert
werden. Zu den unverzichtbaren Aspekten einer neuen Sozialpolitik gehцrt
aber auch deren цkologische Dimension. Wir stehen fьr eine
Sozialpolitik, die Leben in einer nicht vergifteten Umwelt und mцglichst
weitgehend selbstbestimmte Lebensgestaltungen ermцglicht.

2.5 FDP

Mitglieder: ca. 64.150

Die Partei, die liberales Denken zur politischen GrцЯe macht.

In der deutschen Geschichte ist die F.D.P. der erste und einzige
gelungene Versuch, das gesamte Spektrum des Liberalismus in einer Partei
zusammenzufassen. Und noch vor der staatlichen Einheit war die F.D.P.
die erste Partei, die sich mit den drei liberalen Parteien der DDR – dem
Bund Freier Demokraten (frьher LDPD und NDPD), der F.D.P. der DDR und
der Deutschen Forumpartei (DFP) – vereinigte. Die gesamtdeutsche F.D.P.
verabschiedete auf dem Vereinigungsparteitag im August 1990 in Hannover
die Grundsatzerklдrung “Fьr ein liberales Deutschland”.

Die F.D.P. versteht sich als Programmpartei. Anders als die beiden
GroЯ-Parteien, die in ihren Programmen konkrete Festlegungen tunlichst
vermeiden, hat die F.D.P. ein klares, vom Wдhler nachprьfbares Programm.
Nicht nur ein Wahlprogramm mit prдzisen Aussagen fьr die nдchste
Legislaturperiode, sondern auch ausfьhrliche Sachprogramme zu vielen
Einzelbereichen der Politik.

Als Partei der Toleranz baut die F.D.P. auf einen offenen, kreativen
Stil. Einen, der die kritische Auseinandersetzung auch innerhalb der
eigenen Partei als Voraussetzung des gesellschaftlichen Fortschritts
begreift. Als Partei der Freiheit des einzelnen Bьrgers ist die F.D.P.
unabhдngig von mдchtigen Gruppen wie Gewerkschaften, Verbдnden oder
Kirchen. Und die F.D.P. steht dafьr, daЯ die Bevormundung durch
GroЯorganisationen klein bleibt und die individuelle Freiheit groЯ. In
allen Lebensbereichen.

Das unterscheidet die F.D.P. von beiden Volksparteien, die sich gern
mit dem Etikett “liberal” schmьcken. Sowohl von der SPD, die im
Wirtschaftsbereich stдndig nach Staat und Gesetz ruft, als auch von der
CDU, die bei innen- und rechtspolitischen Problemen immer wieder auf den
Staat setzt. Nur fьr den Liberalismus ist Freiheit unteilbar.

2.6 PDS

Grьndung der Partei1989/90 (Umbenennung SED in PDS)  Mitglieder: 65.883

Wer wir sindDie Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) ist die
sozialistische Partei in Deutschland. Wir wollen nicht, daЯ nur noch das
Geld die Menschen und die gesamte Gesellschaft beherrscht. Die PDS
bekennt sich zu den demokratischen Prinzipien des Grundgesetzes und
verteidigt sie gegen deren neoliberale Aushцhlung. Sie mцchte Menschen
erreichen, die Sozialismus mit Humanismus, individueller Freiheit,
sozialer Gerechtigkeit, menschlicher Solidaritдt, цkologischer Vernunft
gleichsetzen. Wir wollen fьr andere gesellschaftskritische politische
Krдfte Partner in einem modernen linken Reformbьndnis sein.

3. Die Situation nach den Wahlen 2005

Die Ergebnisse der Bundestagswahlen sind folgende:

35,2% besetzten CDU und CSU zusammen mit 226 Sitzen;

34,2% besetzte SPD mit 222 Sitzen;

9,8% – FDP mit 61 Sitzen;

8,7% – PDS mit 54 Sitzen;

8,1% – die Grunen mit 51 Sitzen

und 4% – sonstige

Als wir sehen – nahmen CDU/CSU und SPD die meisten Sitzen im
Bundestag Deutschlands ein, aber bis heute haben die Vorsitzenden
(Gerhard Schroder und Angela Merkel) nicht entschieden, wer den
Bundestag leiten wird. Zwei starke Parteien kampfen miteinander,
obgleich sie zusammen arbeiten werden. Hoffentlich wird diese Frage im
nachsten Monat von den beiden Seiten gelost!

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